Antriebswende - Umstieg auf Elektrobusse

Die elektrische Zukunft beginnt

Die Zeichen stehen auch bei der WVG-Gruppe auf Wandel. Der Fuhrpark der Busunternehmen der WVG-Gruppe wird nach und nach auf Elektrobusse umgestellt.

Umfangreiche Aufgaben und Veränderungen stehen bevor, denn es ist nicht nur mit der Beschaffung der batteriebetriebenen E-Busse getan. Auch die Infrastruktur auf den Betriebshöfen muss angepasst werden und so sind diverse Umbaumaßnahmen notwendig. Es müssen Lademöglichkeiten und Abstellflächen geschaffen werden, die den besonderen Anforderungen der E-Busse Genüge leisten. Auch die Werkstätten werden mit speziellen Arbeitsplätzen ausgerüstet. Das macht teilweise den Abriss und Neubau der Hallen nötig.

Von der ersten Planung, der Beantragung von Fördermitteln bis zur Bauleitung arbeiten die Kollegen der Koordinierungsstelle in der WVG eng mit den Betriebsleitungen von RLG, RVM und VKU zusammen, um das Projekt effizient zu stemmen und den Wissenstransfer zwischen den Gesellschaften zu koordinieren.

Die ersten Baumaßnahmen haben begonnen.

 

Unser Baustellen-Blog

Baustelle auf dem Betriebshof in Stadtlohn. Bagger im Hintergrund

Bauarbeiten in Stadtlohn

April 2024:

Auf unserem Betriebshof in Stadtlohn wird kräftig gearbeitet. Das Fundament für die neue Unterstellhalle wurde gelegt.

Mitarbeiter-Schulungen gestartet

April 2024:

Mit der neuen Technik kommt neues Wissen - unsere Mitarbeiter-Schulungen sind gestartet und so werden in den kommenden Wochen alle Kolleginnen und Kollegen der WVG-Gruppe, die zukünftig an und in den E-Bussen arbeiten werden, gründlich geschult.  In einem ersten Schritt werden alle diejenigen weitergebildet, die wiederum andere  Kolleginnen und Kollegen als FuP (Fachkundig unterwiesene Person) in allgemeine Arbeiten rund um das Fahrzeug abseits der Hochvolt-Systeme einweisen können.

Auch in Beckum tut sich was

März 2024:

Auch auf den anderen Betriebshöfen der RVM - wie hier in Beckum - wird es langsam rüselig und die Kollegen der Koordinierungsstelle bei der WVG sind immer häufiger vor Ort auf den Baustellen der Betriebshöfe, um sich zum Beispiel mit den Lieferanten der Ladeinfrastruktur zu besprechen. 

Anwohnerversammlung in Kamen

Februar 2024:

Bei der VKU in Kamen laufen die Vorbereitungen für die Umbauten auf dem Betriebshof auf Hochtouren. Angesichts der Lage des Betriebshofes mit Wohnhäusern bzw. deren Gärten in unmittelbarer Nähe, lag das Augenmerk zunächst einmal darauf, die Anwohnerinnen und Anwohner mitzunehmen. Mit dieser Aufgabe wurde ein Kommunikationsbüro beauftragt, um eine gewisse Neutralität in der Moderation zu gewährleisten. Gemeinsam mit dem neuen Geschäftsführer der VKU, Mike-Sebastian Janke und dem Landrat des Kreises Unna, Mario Löhr wurde am 31. Januar zur Anwohnerversammlung in die Werkstatt auf dem Betriebshof geladen.

Dieses Angebot wurde von rund 30 Personen angenommen, die sich an diesem Nachmittag aus erster Hand informierten und ihre Fragen stellen konnten.

 


Zur Antriebswende bei der VKU

Jetzt geht es los, oder: Unser Carport ist weg!

Januar 2024:

So langsam wird es immer konkreter: die ersten Baumaßnahmen beginnen und eine der größten Veränderungen in der Firmengeschichte – der Umstieg auf elektrisch angetriebene Busse – nimmt ihren Lauf. In den kommenden Monaten werden nach und nach insgesamt 15 Standorte umgebaut. Hinzu kommen noch 18 Gelegenheitsladestationen im gesamten Verkehrsgebiet.

Von den Betriebshöfen der RVM machte in Bezug auf den Beginn der Bauarbeiten, Stadtlohn den Anfang. Dort wurde Anfang des Jahres das Carport abgerissen, um Platz für eine neue Unterstellhalle zu machen. „Das ist schon merkwürdig, wenn da auf einmal nix mehr steht“, beschreibt Daniel Galle von der auch in Stadtlohn ansässigen Verkehrsfachschule das Gefühl, wenn er auf „seinem“ Betriebshof die Veränderungen sieht. Doch schon bald wird dort wieder mit den Aufbauarbeiten der neuen Unterstellhalle begonnen. Acht Pantografen, also Ladevorrichtungen, werden zukünftig dort die E-Busse wieder aufladen können.