WLE als Arbeitgeber

Die Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH - kurz WLE - wurde bereits 1883 als Warstein-Lippstädter Eisenbahn gegründet. Als das älteste Unternehmen der WVG-Gruppe ist es ein wertvoller Partner der regionalen Wirtschaft und wichtiger Teil des Eisenbahnnetzes in Westfalen. Unsere Mitarbeitenden sorgen dafür, dass der Güterverkehr in Westfalen und darüber hinaus zuverlässig rollt. Sie transportieren

  • rund 1,40 Millionen Tonnen Güter im Jahr, vorwiegend Kalkstein und Zement
  • auf rund 120 km Schienennetz
  • mit 19 Lokomotiven und 64 Spezialwagen.

Zusätzlich plant und wartet unser Team Gleisanlagen und Signal- sowie Bahnübergangstechnik, vermietet bundesweit Lokomotiven und unterstützt Gleisbaufirmen mit Arbeitszugleistungen sowie Baustellentransporten. Dazu halten wir in unserer Fachwerkstatt in Lippstadt Lokomotiven und Wagen instand – unsere eigenen und die anderer Eisenbahnunternehmen.

Auch im Jahr 2022 ist die WLE mit der Auszeichnung "anerkannter Ausbildungsbetrieb" durch die IHK Arnsberg ausgezeichnet worden.

Kurz: bei der WLE dreht sich alles um die Schiene. Bist du Triebfahrzeugführer (m/w/d)/Lokführer (m/w/d), Handwerks- und Technikprofi oder gehst in planerischen Aufgaben auf und möchtest gemeinsam mit uns Großes bewegen?

Wenn du mit uns deine Karriere in eine erfolgsversprechende Schiene bringst, profitierst du von zahlreichen Benefits. Dazu gehören:

  • Jahressonderzahlung und Betriebliche Altersvorsorge
  • individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Freifahrten bei der DB sowie als Auszubildende ein AzubiAbo
  • Gesundheitsmanagement (Obstkorb, Läufe, Fitnessangebot via App)
  • Je nach Jobprofil und Einsatzort ein Dienstplan beziehungsweise Gleitzeit

Zur Webseite der WLE

Reaktivierung des SPNV

Durch die immer wichtiger werdende Mobilitätswende steigt die WLE, welche sich sonst auf den Güterverkehr fokussiert hat, auch wieder in den Schienenpersonennahverkehr -kurz SPNV- ein. In den 70er Jahren wurde der SPNV auf den Strecken der WLE eingestellt. Doch um aktiv dem Klimawandel entgegenzuwirken und gleichzeitig mehr Bewegung in die Region zu bringen, werden die Strecken nun wieder für den SPNV reaktiviert.

Um solch ein Projekt erfolgsversprechend umsetzen zu können, benötigt es genehmigungsfähige Planungen, aussagekräftige Gutachten und Abstimmungen mit den Behörden. Dabei geht es zum Beispiel um die Planung von Brücken, der Entwässerung oder aber auch der neuen Haltestellen und Bahnübergänge. Zusammen mit Planungsbüros, Gutachtern und externen Beratern werden diese Unterlagen nach einem festgelegten Verfahren erstellt. Dieses Verfahren nennt sich Planfeststellungsverfahren und ist Teil einer fest definierten Abfolge von Planungsphasen.

Das Planfeststellungsverfahren wurde zum Beispiel auf der Strecke Münster – Sendenhorst bereits eingeleitet. Die Grundlagenermittlung und die Vorentwurfsplanung sind hier bereits abgeschlossen und das Planfeststellungsverfahren ist im vollen Gange, damit Ende 2025 die Personenzüge wieder rollen können.

Nicht zu vergessen ist das Projektmanagement und die Projektsteuerung. Hierbei wird die Umsetzung der termin- und fachgerechten sowie wirtschaftlichen Bearbeitung realisiert. Kosten, Fristen und Risiken stehen hier im Mittelpunkt.

Auf uns wartet eine spannende Zeit!

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